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Bruder Sonne, Schwester Mond: «Auch wenn Miriam Anderséns Glockenstimme und Rebal AlKhodaris exaltierte Vokalarabesken sowie Fadia el-Hages dunkler Gesang für sich allein genommen gewiss ein Vergnügen sind - die wahre Faszination ergibt sich erst aus dem Ganzen, das mehr ist als die Summe seiner Teile. So muss es auch das Publikum empfunden haben, das diesen von Engeln eingegebenen Melodien mit Andacht lauschte. Wie kann es sein, dass so unscheinbar schlichte Musik Hörer so lange in Atem hält?» Martin Gasser, Kronen-Zeitung (A), 27.3.18
What the World needs now: «Ein zeit- und weltmusikalisches Crossover allerfeinster Güte. Da trafen "barockisierte",von englischen und schotttischen Traditionals beeinflusste amerikanische Folksongs auf sephardische Wiegen- und Tanzlieder sowie kehlig gesungene hohe Klagen und leidenschaftliche Lobpreisungen, die der Lyrik des Sufismus entsprungen waren. Wunderbar mitzuerleben, wie die aus verschiedenen Ländern stammenden, in Deutschland lebenden Künstler dieses aufregenden Quartetts in der Musik eine ge- meinsame dritte Heimat gefunden haben. Und unbe- dingt zu unterschreiben ihre Botschaft, die lautete, dass Liebe alle Kriege überwinden wird.» Antje Doßmann, Neue Westfälische, 1.8.17
«Ivanoff beherrscht als Freigeist die Kunst des organischen Umbaus der Vorgaben, zeigte dabei die Vielfalt und die Ähnlichkeit musikalischer Ursprünge … Diese Form der kulturenübergreifenden Offenheit wurde vom Publikum begeistert gefeiert.» Joerg Konrad, KultKomplott.de, 22.3.15
«Seit Jahrzehnten gehört der bulgarische Bajuware
Vladimir Ivanoff mit seinem Ensemble ,,Sarband"
zu den führenden Vermittlern zwischen orientalischer und westlicher Klassik.» Jens Voskamp, NN, 5.8.14
Passio-Compassio: «Zwischen Orient und Okzident
- Konzert Ensemble Sarband und die Mevlevi-Derwische beim Beethovenfest - Orient traf Okzident, christliche Barockmusik auf türkische und syrisch-orthodoxe Gesänge, vom Ensemble Sarband unter ihrem Leiter Vladimir Ivanoff … Ein bemerkenswertes Experiment … Der Schlüssel zu einer gelungenen Melange war der Verfremdungseffekt … Dazu die Stimmen der wandlungsfähigen, exzellenten Fadia el-Hage und des vor allem für die Litaneien zuständigen Mustafa Dogan Dikmen, die die Verbindung auf ihre Weise stützten. Das Ergebnis schwebte zwischen den verschiedenen Traditionen, bildete eine Brücke zwischen West und Ost, löste die Grenzen zwischen Religionen und Ästhetiken kurzerhand auf. Wunderschön etwa das eindringliche
byzantinisch-arabische "Aljaum" mit seinem
schwebenden Grundklang, einer eleganten Sologeige
und einem starken Gesang, der dann nahtlos in
"Von den Stricken meiner Sünden" überging …
Da funktionierte der so dringend benötigte
Brückenschlag. Verständnis und Achtsamkeit wird
möglich dank der Universalsprache Musik. So mancher könnte davon noch etwas lernen.»
Thomas Kölsch, Rheinzeitung, 16.9.14
From Russia with Love: «Kein Hüsteln, kein Räuspern - andächtig lauschten
die Zuhörer den Klängen von Streichern, Klavier und
Gesang. «From Russia with Love» hatte das Ensemble «Sarband and Friends» ihre Darbietung genannt … Passend zum amerikanischen Unabhängigkeitstag am 4. Juli thematisierten «Sarband and Friends» die Beziehungen von Russland und Europa zu den USA. Es war ein Panoptikum von Klängen des 20. Jahrhunderts. Von Dimitri Schostakowitsch und Igor Strawinsky bis hin zu Kurt Weill, Elvis Presley und der Filmmusik von James Bond reichte die Reise, durch die «Sarband»-Gründer und Moderator Vladimir Ivanoff seine Zuhörer führte. Ob und wie sehr Schostakowitsch der stalinistischen Sowjetdiktatur verbunden war und dies in seiner Musik zum Ausdruck gebracht hat - die Geschichten hinter der Musik waren spannend, informativ und witzig. Ob Mekki Messers Moritat aus der Dreigroschenoper von Bert Brecht/Kurt Weill oder der Jazz eines Duke Ellington und schwarzer amerikanischer Musiker der 50er Jahre: In ihren Kompositionen drücken sich, so Ivanoff, die gesellschaftlichen Verhältnisse der jeweiligen Zeit aus.» Susanne Träupmann, General-Anzeiger-Bonn, 5.7.13
Sacred Bridges: «Mit seinem Ensemble Sarband dringt Vladimir Ivanoff seit 27 Jahren tief in die Kulturen von Orient und Okzident ein und fördert dabei erstaunliche Verbindungenzutage …» Babette Kaiserkern, Potsdamer Neueste Nachrichten, 26.11.12
Unser Vater Abraham: «… Sarband schlägt nun
seit vielen Jahren atemberaubende Brücken
zwischen Kulturen und Religionen, wie schon oft bei Styriarte und Psalm zu hören war. Seine Auftritte gehören zu den spannendsten und schönsten Konzerten, die die reichhaltige Szene der Alten Musik zu bieten hat … Die Texte wurden nicht nur per Video projiziert, sondern auch mit Grafiken illustriert. So wurden Ohren, Augen, Herz und Geist der gebannten Zuhörerschaft gleichermaßen berührt und fasziniert.» Franz Szabo, Kritisches Journal der Alten Musik, 6-2012
«Man hätte kaum ein passenderes Finale erhoffen können als Passio-Compassio, das Konzert von Ensemble Sarband, welches das Festival am Samstag Abend in der Alice Tully Hall beschloss .Der Ansatz von Sarband, Bachs Musik aus ihrer westlichen Verankerung zu lösen, ist elegant, aber nicht zaghaft. Vladimir Ivanoff, der musikalische Leiter und Arrangeur des Ensembles, hat einen unfehlbaren Instinkt, musikalischen Boden zu finden, auf dem seine Verwandlungen selbstverständlich wirken.» Allan Kozinn, The New York Times (USA), 21.11.11
Sefarad:
«Sarband eröffnet dem Zuhörer mit seinen
Programmen eine oft gänzlich neue musikalische
Ebene, die bislang von den Schleiern der Folklore
bis zur Unkenntlichkeit verhüllt wurde. … ein farbenprächtiges Tongemälde, dessen intensive
Kolorierung sich aus der verschmolzenen Lyrik des
Spanischen und des romanischen Ladino mischte.
Die berückende Intonation stand hier im Dienst des
gesungenen Wortes, das von Liebe und Eifersucht,
von Ruhm und Sehnsucht berichtete..» Jan-Gert Wolff, Main-Spitze, 11.8.11
Sacred Bridges: «Politischer Zunder auch heute noch. Umso notwendiger dieser bewegende,
ästhetisch und glaubensphilosophisch
einmalige Abend. Eine exotische Klangbrücke,
die der virtuose Ritualsänger Mustafa Doğan Dikmen mit byzantinischer Instrumentalbegleitung beschritt. Nach dem bruchlosen Wechsel von morgenländischer Ein- und abendländischer Mehrstimmigkeit behielt Bachs Choral «Wenn ich einmal soll scheiden» das letzte Wort.» Die Welt, 1.8.11
«Atemberaubend war das 13-teilige Konzertprogramm «Tonfolgen», das die Zuhörer auch in den Hangelarer Hangar entführte, zu einer «Reise in den Orient». Der Lokschuppen Gummersbach wurde ebenfalls als einer der «Orte der Sehnsucht» bespielt. An fünf Orten zwischen Windeck, Bonn und Bergisch Gladbach ging das Ensemble Sarband auf eine "Seelenreise" … Es war ein großartiges Erlebnis, das die Musiker von Sarband innerhalb kürzester Zeit an ungewöhnlichen Aufführungsstätten vermittelten. Dieses innovative kreisübergreifendeProjekt machte Appetit auf Wiederholung.» Gisela Schwarz, Rhein-Berg Online, 1307.11
«Berührende Arabische Passion. Eindrucksvolles
Konzert zum Abschluss des diesjährigen Bach-
Festivals in Arnstadt … Es war ein unglaublich
spannendes, intensives Hörerlebnis. Teile aus der
Matthäus-Passion, instrumental und vokal
dargeboten, wurden zu einem neuen, wertvollen
Ganzen arrangiert … Wenige, auf eine große Leinwand projizierte Bilder aus der sich derzeit in Aufruhr befindenden arabischen Welt unterstrichen
selbstredend die Bitte «So reiß mich aus den Ängsten, Kraft deiner Angst und Pein!». Und der oft strapazierte Begriff des Authentischen stand plötzlich in einem ganz anderen Zusammenhang … Die «Arabische Passion» war ein tief berührendes und deshalb erquickendes Bach-Erlebnis.» Ursula Mielke, Thüringer Allgemeine, 29.3.11
Passio-Compassio: «Bach, die tönende Speerspitze des christlichen Abendlandes, in klingender Symbiose mit arabischen und türkischen Rohrflöten, Schossfideln und Psaltern, durchsetzt mit exotischen Rhythmen, orientalisch kolorierten Gesängen und tanzenden Derwischen. Gelingt diese Quadratur des Kreises, dann lassen sich etliche Missverständnisse im Verhältnis christlicher und islamischer Kulturen geraderücken. Nun berührt der musikalische Spiritus Rector des Unternehmens, Vladimir Ivanoff, bewusst nicht die zentralen Nervenpunkte der religiösen Unterschiede, sondern beschränkt sich auf den Höhepunkt der Leidensgeschichte, in dem sich Jesus, der sich von Gott verlassen gefühlt, als bloßer Mensch ohne göttliche Hülle präsentiert. Dazu stellte Ivanoff den Bachschen Beiträgen Gesänge aus byzantinischen, syrischen und arabischen Weihnachts- und Karfreitagsliturgien gegenüber, die in ihrer tiefen Religiosität, spirituellen Kraft und großen Menschlichkeit durchaus Brücken zwischen den Kulturen schlagen können. Auch die Tänze der fünf Derwische vom Goldenen Horn zeigen uns den Orient aus einer mystischen Perspektive, die auf gemeinsame Wurzeln der Religionen weisen …
Die Buntheit der Besetzung ermöglichte zudem
spannende Arrangements bekannter Chöre wie etwa
des Sterbechorals «Wenn ich einmal soll scheiden». Wenn Fadia el-Hage den ergreifend schlichten Gesang emotionsstark mit orientalischen Verzierungen und
schleifender Intonation unter Strom setzt, repräsentiert
die lupenreine, kristallklare A-cappella-Interpretation des jungen Kölner Kammerchors westliche Stimmkultur in purer Schönheit. In der ergreifenden Wirkung treffen sich beide Darstellungen, ohne die Unterschiede der glanzvollen Traditionen zu verwischen. Letztlich geht es auch nicht um das Übertünchen kultureller Identitäten, sondern um Respekt vor der Größe zweier Kulturen, die sich, zumindest in der Musik, in ihrem menschlichem Gehalt näherstehen, als es die alltäglichen Schlagzeilen vermuten lassen. Unter diesem Aspekt gehört «Passio - Compassio» sicher zu den thematisch interessantesten Beiträgen dieser Triennale-Staffel. Begeisterter Beifall für alle Beteiligten.» Pedro Obiera,
Giessener Allgemeine Zeitung, 22.9.10
«Passio-Compassio» brachte in der Bochumer
Industriekathedrale die Kulturen in Berührung.
Bach spielt zum Tanz der Derwische auf: «Passio-
Compassio» bei der Ruhrtriennale … Originell und kreativ waren die hier gebotenen
Ansätze orientalisch-okzidentalischer Verschmelzung
allemal …Dazu lieferte «Passio Compassio» einen
textlichen Überbau: Bibelworte vereinten sich mit
Quellenzitaten aus früher islamischer und
frühchristlicher Welt..» Stefan Pieper, nmz, 19.9.10
«Passio-Compassio» genauer: Passio verwandelt
in Compassio: Emotion übersetzt und transzendiert
in die Sprache der Kunst oder die der Religion.
Gefühle also, die in andere Form überführt werden.
Es gehört zur Kunst des musikalischen Leiters
Vladimir Ivanoff, dem Zuschauer selbst die Wahl zu
lassen, ob er das Bühnengeschehen nun religiös
oder künstlerisch deuten will. Man war ihm dankbar
dafür. Wirkliche Kunst lebt von der Freiheit ihrer Interpreten.» Kersten Knipp, NDR Kultur, 18.9.10
Die Arabische Passion: «Ein aufrüttelndes Oratorium
für das interreligiöse Zusammenleben … ein einzigartiges Programm … Vladimir Ivanoff,
Perkussionist und musikalischer Leiter von Sarband,
hat das Programm intelligent aufgebaut, und vermied dabei den hauptsächlichen Fehler, der unterlaufen könnte: das Pastiche. Das Resultat, von einem
subtilen Gleichgewicht, überzeugt und fesselt.»
Javier Losilla, El Periodico de Aragon, 9.8.10
Im Reiche des Goldenen Apfels: «… eines der interessantesten Styriarte-Projekte,weil ebenso humorvoll wie kurzweilig und auch noch
inhaltlich spannend.» M. Gasser, Kronenzeitung, 18.7.10
Geburt und Himmelfahrt des Propheten Mohammed:
«Das Ensemble Sarband beweist, dass Sufi-Musik
des 15. Jahrhunderts für westliche Ohren spannend
und relevant sein kann. Jedes Konzert von Ensemble
Sarband ist ein Erlebnis … Bevor Jordi Savall damit
berühmt wurde, bekannte sich Ivanoff bereits zu der
Vision, dass die Trennung zwischen Orient und
Okzident in der Alten Musik nicht sinnvoll ist …
Was Sarband einzigartig macht, ist Ivanoffs beständiges Bemühen, orientalische Musik
auch für westliche Ohren zugänglich zu machen..»
Stefan Grondelaers, De Standaard, 25.5.10
Sacred Bridges: «Erstaunlich war, wie gut die
unterschiedlichen Elemente zueinander passten.
Oft waren die Übergänge zwischen den Religionen
gar nicht spürbar.» Andreas Schröter,
Ruhrnachrichten, 12.5.10
Die verschlossenen Gärten des Paradieses: «Von der Erotik des Glaubens. Vladimir Ivanoff und sein Ensemble Sarband bezauberten beim Grazer
Osterfestival mit Schätzen des mittelalterlichen Orients und Okzidents. Vladimir Ivanoff ist ein feinsinniger
Kartograph des Außergewöhnlichen. Reizvoll allein
die Spektren der Singstimmen …
Ein kleines Kunststück für sich waren die
eingeblendeten Texte, projiziert auf Fotos von
Gregorianik-Partituren, Bibel-Miniaturen oder Orient-Teppichen. Kurz: Kunstgenuss aus einem Guss.»
Michael Tschida, Kleine Zeitung, 31.3.10
Das vollkommene Licht: «Brücken bauen ist leichter
gesagt als getan im Alltag - auf dem Konzertpodium
klappte es perfekt! Eine bestens einstudierte
Choreographie, ein ganz konsequent durchgezogener
roter beziehungsweise goldener Faden:
Texte zur Geburt Jesu und des Propheten Mohammed sind lückenlos verwoben mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm..»
Marion Aigl, Wiener Zeitung, 23.12.09
Die Arabische Passion:
«Bachs Passionen, arabische Musik, Jazz-Elemente und Bilder des Leidens im Nahen Osten zu monumentalem Gesamtkunstwerk geformt … Mit einem Mal wähnt man sich nicht mehr nur in seiner passiven Zuhörerrolle, sondern ist mit hineingenommen in die Leidensgeschichte Jesu Christi und der vielen Menschen im Nahen Osten.
Nach kräftigen Begeisterungsstürmen verlassen nicht
nur die Zuhörer sondern auch die Künstler tief bewegt die Stadtkirche.» Der Neue Tag, 31.8.09
The Waltz: «Sarband in einem höchst reizvollen musikalischen Wettstreit mit dem Ensemble Resonanz … Auf einer Nebenbühne sorgten zwei tanzende Derwische für einen eindrucksvollen Kontrast zu dem virtuosen, kunstvollen Paartanz von Catolina Aguero und Yaroslav Ivanenko. Eine unterhaltsame und humorvolle Öffnung dieser sehr unterschiedlichen Kulturen zueinander …» Jürgen Gahre, Bonner Generalanzeiger, 01.8.09
Die Arabische Passion: «… man staunt,
wie leicht sich dieser Wechsel vollzieht.
Wie selbstverständlich der Brückenschlag von
einer Kultur in die andere gelingt, die sich doch
so fremd scheinen … Bach hat sich von seiner Kirchenbank erhoben und auf einem Gebetsteppich niedergelassen. Aber der Inhalt der Gebete ist der gleiche geblieben … Das Ergebnis ist schlichtweg faszinierend. Ein Klang gewordener Appell für Toleranz und Frieden.» Elisabeth Schwind, Südkurier, 10.7.09
Die Arabische Passion: «… ein grandioser Balanceakt zwischen Ethno, Klangabenteuer und Kunstmusik …
Klangszenen von ganz besonderer Einprägsamkeit
und Suggestivität … emotionale Höhepunkte, bei denen man als Zuhörer den Atem anhält.» Jürgen Scharf,Oberbadisches Volksblatt, 10.7.09
Miraj: Mohammeds Traumreise: «Musikalisch erstklassig, verstand der Abend gleichzeitig die luftige Vision und gewichtige Bedeutung der «Träume» zu betonen.» Christoph Hartner, Kronenzeitung, 10.4.09
Jungbrunnen: «Der Quell der Jugend: Erfrischender «Jungbrunnen» bei der Styriarte. Zum Thementag gehörten mittelalterliche Liebes- und Gewaltfantasien: grandios das Ensemble Sarband
um Mastermind Vladimir Ivanoff.»
Reinhold Reiterer, Kleine Zeitung, Graz, 13.7.08
Sacred Bridges: «Abgesehen von seiner ebenso
spannenden wie symbolträchtigen Konzeption
überzeugte der Abend auch musikalisch …
Ein Konzert fernab jeder gefälligen Crossover-
Beliebigkeit.» Stä, Hamburger Abendblatt, 28.01.08
Sheherazade: Eine Große Liebe: «Betörend süße Brückenschläge …Als brückenschlagendes Element wirkte hier der schattierungsreiche, mit lyrischer Süße versehene Sopran von Dilek Geçer … als stilistischer Spagat in der Tat erstaunlich … Leiter Ivanoff ließ diesem Abend seine narkotische Süße..» Matthias Wagner, Kronenzeitung, Graz , 15.07.07
Sefarad: «… Eine Symbiose. die einen ungewöhnlichen Meisterkonzertabend zu einem gelungenen Gesamtkunstwerk mit äußerst lehrreichem Hintergrund werden läßt.» B. Hoeltzenbein, Neue Westfälische, 03.11.06
Sacred Bridges:
«… verwob Ivanoff auf der
Musikbühne mühelos, was auf der Weltbühne Utopie
ist: dass zwischen Christen und Juden und Moslems
nichts steht. Außer das «und».»
Michael Tschida,
Kronen Zeitung, 04.6.06
The Waltz:
«Concerto Köln und Sarband schlugen
auf der Bühne des Festspielhauses in Bregenz eine
tragfähige musikalische Brücke zwischen Orient &
Okzident» Vorarlberg Online, 18.5.06
Die Arabische Passion:
«Vladimir Ivanoffs Stärke ist,
Kulturkreise zu verbinden, musikalische Brücken
zwischen Abend- und Morgenland zu schlagen.
Mit der «Arabischen Passion» ... ist ihm das in
hervorragender Weise gelungen. ... Da verschmolzen Herz, Intellekt, Mimik und Kommunikation mit den anderen Künstlern zu intensivem Ganzen. ... Eine Karfreitagsmusik, wie man sie sich schöner nicht hätte vorstellen können.»
Franz Szabo, Salzburger Nachrichten, 4/06
The Waltz: «Man sieht förmlich die Postkutschen
der Gesandten zwischen Wien und Istanbul hin-
und herrattern,
so geschickt werden Kompositionen
aus beiden Kulturkreisen miteinander verschränkt …
Diese unterschiedlichen Charaktere werden von den
Ensembles hervorragend herausgestellt.»
Anja-Rosa Thöming, FAZ, 3.12.05
Sacred Bridges:
«… das war mehr als ein übliches
Konzert, das war ein rituelles Fest des Brückenschlags, der Menschen und Glaubensrichtungen zueinander führt … faszinierend in der Zusammenführung von Gesang, Instrumentalklang und Körperausdruck … Das war wie aus einem Guss, erstaunlich und voller Hoffnung, ….»
Reinhold Lindner, Freie Presse, 19.7.05
Traum vom Orient:
«... ein magischer Abend ...
Werke von außerordentlicher Faszination,
reich an Farben und Wärme ...» Renato della Torre, Messagero Veneto (I), 17.7.04
Satie en Orient / Danse Gothique: «Die Wahl der Literatur, die kongeniale Instrumentierung und die einfühlsame, phantasievolle musikalische Darbietung machten den Abend nicht nur zu einem außergewöhnlichen Kunst-Erlebnis, sondern auch zu einem Bad für die Seele. Das Publikum durfte sich reich beschenkt fühlen.» Klaus Winterberg, Leverkusener Anzeiger, 20.2.03
Sohn des Scheichs:
«Dort, an den Rändern Europas,
wo eine nach wie vor streng eurozentristische
Wissenschaft von der Musik aufhört, fängt
Vladimir Ivanoff gerade damit an… » Thomas Muttray-Kraus, Oberbayerisches Volksblatt, 03.2.01
Satie en Orient / Danse Gothique: «Allein Ivanoffs
Kunst des Schlagwerks sucht ihres gleichen. …
dass Ivanoff Grenzen überschreitet, und so eine neue Musik findet, die unsere Träume von Ferne und Exotik in Töne fasst..»
Franzpeter Messmer, Fono Forum 11/2000
Sefarad:
«… ein besonders köstliches Programm,
ebenso wegen der Finesse und der Vollendung der
Musiker, wie auch wegen der Erfahrung, Musik zu
hören, die fraglos "anders", aber gleichwohl irgendwie vertraut ist. Aus einem solchen Konzert gibt es soviel mitzunehmen … Ihre Aufführung war durchgehend mitreissend, beeindruckte mit subtilem Sinn. Fadia el-Hage hatte nicht nur eine wunderschöne und ausdrucksvolle Stimme, sondern beeindruckte auch durch die meisterliche Vielfältigkeit und Artikulation der vielen, die Lieder verzierenden Ornamente.» Michael Manning, The Boston Globe,15.6.99