Sacred Bridges
In weltweiter Kooperation mit Chören und Vokalensembles
Jüdische, Christliche und Muslimische Psalmen
aus dem 16. und 17. Jh.
Juden, Christen und Muslime singen die gleichen Lieder der Trauer und der Freude, Sündenbekenntnisse, Lob- und Preislieder.
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Psalmvertonungen von Komponisten aus drei Religionen geben ein Beispiel dafür, wie die Psalmen als Quelle der Spiritualität, politisches Instrument, Verknüpfung von Tradition und Moderne, vor allem aber als ein die Menschen zueinander führender Weg dienen können.
Die Kompositionen von Salamone Rossi, Claude Goudimel, J. P. Sweelinck und Alî Ufkî
werden ineinander verschränkt,
um die ursprünglich intendierte Wirkung der Psalmen
wieder aufleben zu lassen: Geheiligte Brücken; zwischen Völkern, Religionen, zwischen Menschen.
Sarband entwarf dieses Programm für die Zusammenarbeit mit immer neuen Vokalensembles und Chören, eine Zusammenarbeit, die unsere Friedensbotschaft über die politischen, kulturellen und religiösen Grenzen hinweg trägt.
Bisher musizierten wir mit:
The King's Singers, RIAS Kammerchor, NDR Rundfunkchor, Innovantiqua Ensemble,
Chorakademie Dortmund,
Schleswig-Holstein Festival Chor und Chorus Sine Nomine.
Info Download für an Zusammenarbeit interessierte Veranstalter, Chöre & Vokalensembles
Rezensionen
«Das Ensemble Sarband, der Neue Kammerchor Potsdam und Solisten der Cammermusik Potsdam setzen eindringliche
Zeichen
von spiritueller Gemeinsamkeit in der Vielfalt.
Mit seinem Ensemble Sarband dringt Vladimir Ivanoff seit 27 Jahren tief in die Kulturen von Orient und Okzident ein
und fördert dabei erstaunliche Verbindungen zutage …
Morgenland und Abendland verbinden sich mit betörenden Klängen.
Einmal mehr zeigt die Musik so einen Weg, wie der irdische Irrsinn friedlich und harmonisch überwunden werden könnte.»Babette Kaiserkern, Potsdamer Neueste Nachrichten, 26.11.2012
«Heilige Brücken über die Grenzen hinweg:
Das Ensemble Sarband und die Company of Music begeisterten mit dem Abend «Sacred Bridges» ...
Es entstand ein unglaublich homogenes Klangerlebnis, das die vermeintlichen Unterschiede vergessen machte
und tatsächlich nicht nur Brücken bauen, sondern Mauern abbrechen ließ ...
ein Genuss der Extraklasse.Perfekt intoniert, klug phrasiert und mit leidenschaftlicher Intensität musiziert.»
Michael Wruss, Oberösterreichische Nachrichten, 11.07.2012
«Auf virtuos beherrschten Fiedeln, auf Kanun (Psalter), Schilfrohrflöte und Handtrommel unterstützte die Künstlergruppe um Ivanoff ihren Vorsänger Mustafa Doğan Dikmen, improvisierte emotional packende, sowohl meditative als auch rhythmisch lebhafte Zwischenspiele und begleitete mit ungewohnten und fesselnden Klangkreationen den stimmstarken Chor ... Drei anmutig intonierte Psalmmotetten ... des niederländischen Komponisten Jan Pieterszoon Sweelinck krönten das ungewöhnliche Konzert, das vom Publikum am Ende minutenlang gefeiert und mit einer zweisprachig vorgetragenen Choral-Zugabe beendet wurde.» Landeszeitung, 31.07.2011
«Das Publikum war bei der 80-Minuten-Veranstaltung – ohne Pause durchmusiziert –
hochkonzentriert mitgegangen
und applaudierte frenetisch.» HL-Live, 31.07.2011
«Politischer Zunder auch heute noch. Umso notwendiger dieser bewegende,
ästhetisch und glaubensphilosophisch
einmalige Abend.
Eine exotische Klangbrücke, die der virtuose Ritualsänger Mustafa Doğan Dikmen mit byzantinischer
Instrumentalbegleitung beschritt.
Nach dem bruchlosen Wechsel von morgenländischer Ein- und abendländischer
Mehrstimmigkeit
behielt Bachs Choral «Wenn ich einmal soll scheiden» das letzte Wort.» Die Welt, 01.08.2011
«Man möchte innerlich jubilieren, wenn man ihre ausdrucksstarken, nach fernen Ländern, Orient und Abenteuer
klingenden Stimmen hört.
Ein ganz starker Abend war das..» Christopher Dömges, suite101.de, 13.05.2010
«Erstaunlich war, wie gut die unterschiedlichen Elemente zueinander passten. Oft waren die Übergänge
zwischen den Religionen gar nicht spürbar.»
Andreas Schröter, Ruhrnachrichten, 12.05.2010
«Mit nur drei Musikern und einem Sänger imaginiert Vladimir Ivanoff hier, in der Begegnung mit dem RIAS-Kammerchor, ein ganzes Klanguniversum.» Martin Wilkening, Berliner Zeitung, 26.04.2010
«Die Musik von Sarband spricht für sich - ihre Botschaft der Interkulturalität bedarf keiner Erklärungen.» Frank Heindl, DAZ, 11.11.2009
«Wie ein schöner Traum. Nach dieser musikalischen Reise in drei Kulturen kam das Konzertende
dem Erwachen
aus einem schönen Traum gleich.» Stephanie Knauer, Augsburger Allgemeine, 04.11.2009
«Als sanftes Memento gegen den kollektiven Wahnsinn versucht die interkulturelle Musikergruppe «Sarband» gemeinsam mit den sechs King's Singers, «Sacred Bridges» zu errichten … eine tönende Himmelsleiter, geflochten aus christlichen, jüdischen und muslimischen Psalmvertonungen … Wie betörend morgenländisch sie sich anhören kann: das wurde man staunend gewahr und weitete klassisch beschränkte Ohren» Lutz Lesle, Die Welt, 28.01.2008
«Abgesehen von seiner ebenso spannenden wie symbolträchtigen Konzeption überzeugte der Abend auch musikalisch … Ein Konzert fernab jeder gefälligen Crossover-Beliebigkeit..» Stä, Hamburger Abendblatt, 28.01.2008
«Die Musik tanzt in die Ohren! … Schöner kann die verbindende Semantik der 'Weltsprache Musik' nicht bildhaft
werden …
es klang, als ob sich Erde und Himmel berührten, …
eine Insel der Seligen, in der die Kulturen Hand in
Hand gingen.» Wolfgang Nussbaumer, Gmünder Tagespost), 20.07.2007
«Aber ja! Die Lösung des Nahost-Konflikts liegt in den Händen der Musik. Sagen Sie es den Politikern.
Der Beweis dafür wurde gestern abend in der Accademia di Santa Cecilia erbracht..»
Mya Tannenbaum, Corriere della Sera (I), 03.04.2007
«… verwob Ivanoff auf der Musikbühne mühelos, was auf der Weltbühne Utopie ist: dass zwischen Christen und Juden und Moslems nichts steht. Außer das 'und'..» Michael Tschida, Kronen Zeitung Graz (A), 04.06.2006
«Mustafa Doğan Dikmen, der türkische Sänger von Sarband, moduliert seine Vokalisen, lässt lange Glissandi in die Tiefe fließen, schwebt auf Vierteltönen, kehrt aber unfehlbar zum Ausgangston zurück, wie eine Katze auf ihre Pfoten fällt.» Richard Boisvert, Le Soleil, Québec (Kanada), 27.10.2005
«Ein Geschenk für Seele und Geist … Über diese Aufführung zu schreiben, wird dem Zauber, den sie ausstrahlte,
nicht gerecht. «Sacred Bridges» machte die Vision einer spirituellen Welt ohne Grenzen wahr.» Elizabeth & Joe Kahn, Classical Voice of North Carolina (USA), 25.10.2005
«Die Kraft, mit der ihr Sänger Doğan Dikmen Ufki's Bearbeitungen präsentierte, war nichts weniger als erstaunlich.»
Tweedy Flanagan, Happenings in the Humanities (USA), Fall/Winter 2005-06
«… das war mehr als ein übliches Konzert, das war ein rituelles Fest des Brückenschlags, der Menschen
und
Glaubensrichtungen zueinander führt … faszinierend in der Zusammenführung von Gesang,
Instrumentalklang und
Körperausdruck … Das war wie aus einem Guss, erstaunlich und voller Hoffnung, ….»
Reinhold Lindner, Freie Presse, 19.07.2005
«Vladimir Ivanoffs fein strukturiertes Rahmentrommelspiel krönt die Stimmung» Frido Hütter, Kleine Zeitung (A), 18.07.2005
«… an die Grenzen der Ekstase rührend … Die Durchdringung beider Klangsphären ergab ein Kaleidoskop, in dem man auf keine Komponente verzichten wollte.» Elisabeth Risch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.07.2005
«Besonders Mustafa Doğan Dikmen sorgte hier mit seiner warmen, kräftigen und eindringlichen Stimme für Gänsehaut.» Susanne Dietz, Maintal Tagesanzeiger, 18. 07. 2005