Gentlemen of the Road
Kompositionen von J. S. Bach, Thomas Morley, Gustave Samazeuilh, Jost Hecker, Uğur Işık, traditionelle bulgarische, türkische und armenische Musik, osmanische Hofmusik und Jazz,
arrangiert fürr zwei Celli und Perkussion
Jost-H. Hecker (Deutschland): Violoncello
Uğur Işık (Türkei): Violoncello
Vladimir Ivanoff (Bulgarien/Deutschland):
Perkussion, Musikalische Leitung
«Gentlemen of the Road» ist der Titel eines historischen Romans von Michael Chabon aus dem Jahre 2007,
in dem zwei
Abenteurer und ein flüchtiger Prinz auf ihrer Odyssee in das Königreich der Khazaren ihre unerwarteten ritterlichen Tugenden
entdecken und beweisen.
Drei Herren, die musikalisch seit Jahrzehnten ihre ganz persönlichen Weltreisen
durch historische Zeiten und geographische
Räume unternehmen,
begegnen sich auf der musikalischen Straße von Istanbul nach München,
auf der Kreuzung von
türkischer und westlicher Klassik und Jazz.
Alle drei haben eine musikalische Heimat,
alle drei führt aber die musikalische Abenteuerlust auch zu immer neuen
Stilkontinenten.
Sie stellen sich gegenseitig Werke vor, die für ihre Biographie beziehungsweise musikalische Entwicklung
von Bedeutung waren.
Wie die Weggefährten damit umgehen, mit ritterlicher Tugend, Unmut oder Langeweile,
zeigt sich in jedem Konzert neu.
Rezensionen
«Mit ihrer Musik entführte das Ensemble in fremde und bekannte Tonwelten aus Orient und Okzident.
Die Musiker hatten
Stücke ausgesucht, die für sie persönlich wichtig waren.
Da war der bulgarische Titel «Der Mond ist aufgegangen»,
der nichts mit unserem Volkslied gemeinsam hat,
aber nach einem mystischen Beginn mit munter tänzerischen Rhythmen
begeisterte.
Die beeindruckende Sarabande aus der 5. Cello Suite von Bach weist erstaunlicher Weise Parallelen zu
arabischer Musik auf.
Richtig fetzig ging es bei der schrillen deutsch-türkischen Jazzkomposition «Bremsflüssigkeit» ab.
Der Schlussapplaus zeigte, dass die Reise durch epochale Zeiten ein tolles Erlebnis war.»
Katja Lepperhoff, Kölner Stadtanzeiger, 06.06.2012
«Ein Konzert der besonderen Art … im perfekten Ambiente genoss das Publikum das außergewöhnliche Klangerlebnis»
om, Oberberg-Aktuell.de, 02.06.2012